Über mich

Dies sind meine Geschichten für euch... Nicht alle sind absolut ernst zu nehmen, Ironie ist mein steter Begleiter. Sollten Ähnlichkeiten mit mir bekannten Personen auftreten, ist es durchaus möglich, dass ich diese Person meine; es wird jedoch jede Verbindung konsequent negiert. Da die Geschichten nicht (nur) erfundene Aufheiterungen sein sollen sondern aus meinem Leben erzählen, fühlt euch geschätzt, hier erwähnt zu werden, denn es bedeutet, dass ihr mich - ob nur kurz oder für längere Perioden - berührt habt in meinem Leben! Ich freue mich übrigens über jeden Kommentar, den ihr hinterlasst und noch mehr über Leser, die sich als regelmässige Leser eintragen!

Dienstag, 24. April 2012

Vergiss mich nicht


Wenn ich dich nie mehr sehen würde. Wenn du für immer weg gehen würdest. Fort von mir. Verschwinden aus meinen Träumen. Wenn ich dich verlassen würde. Sterben. Wenn ich nie mehr in deine Augen sehen könnte. Wenn ich nie mehr dein Lachen hören könnte. Nie mehr dir nahe sein. Nie mehr sein. Nie mehr.

Dann sollst du wissen, dass ich immer da bin. Immer neben dir. Immer bei dir. In allem. Erinnere dich an mein Lachen, an meine Worte, an meine Gefühle. Erinnere dich an unsere Gespräche, unsere Anrufe. An die Momente, die wir nur zu zweit geteilt haben; während derer wir mit zwei verschiedenen Augenpaaren dasselbe sehen konnten. Dasselbe fühlen. Dasselbe denken.

Schau dich um und du wirst mich finden. Wirst mich sehen. Wirst dich immer erinnern. Ich werde nie mehr dabei sein, um dich zu fragen: „Weisst du noch?“. Niemand wird dich das jemals mehr fragen. Niemand weiss, was wir geteilt haben. Niemand wird mit dir zusammen dasselbe träumen, das wir geträumt haben. Nie mehr besteht die Chance, dass diese Träume wahr werden. Nie mehr werde ich deine Hand halten könnten. Nie mehr mit dir lachen. Nie mehr mit dir sein. Egal was passieren würde, nie sollst du vergessen, was war. 

Nie werde ich vergessen, was war. Ich bewahre alles auf in meinem Innersten. Niemand soll es erhalten. Es gehört nur dir und mir; uns. Wie ein Schatz nehme ich den Anblick deines Gesichtes mit mir mit, bis ich mich nie mehr an mein Leben werde erinnern können. Deine Worte kullern in meinem Kopf umher, aber niemals werden sie daraus verschwinden. In diesen Momenten warst du alles für mich. In diesen Momenten drehte sich die Welt nicht mehr. Mein Herz stand still und die Worte haben sich mir eingebrannt. Ich werde dich nicht vergessen.

Egal, wohin du gehst und wohin es mich treibt, du hast  mich um den Verstand gebracht. Ich kenne den Grund nicht, warum du in mein Leben getreten bist – ich habe dich nicht gesucht aber ich habe dich gefunden. Ich habe nicht mit dir gerechnet aber plötzlich warst du da. Du hast Spuren hinterlassen, du hast ein Feuer entfacht, du hast mir Vertrauen geschenkt, du hast mir die Augen geöffnet, du hast mich verändert, du hast mir ein Stück deines Selbst offenbart. Vorbehaltslos. Ich habe deine Geschenke angenommen. Ich werde sie hüten. 

Vergiss mich nicht. 




Sonntag, 4. März 2012

Zerrissen


Wie weiss ich, ob das, was ich tue, das Richtige ist? Werde ich es wissen, wenn ich mich für einen Weg entschieden habe? Werde ich die Antwort nie finden, weil ich nicht weiss, wohin mich der andere Weg geführt hätte? Kein Freund, keine Bekannte, kein Geliebter, keine Person kann mir sagen, welchen Weg ich zu gehen habe. Wenn nur der Horizont nicht verschwommen wäre, wüsste ich wenigstens, wo das Ziel liegt. Nur, ohne Ziel ist jeder Weg der falsche. Jeder erdenkliche Weg führt an sein Ziel nur nicht an jenes, welches ich nicht sehe. 

Woran kann ich mich orientieren, wenn ich durch die Wüste gehe? Am Sonnenstand. In einem Sandsturm sieht man auch in der Wüste die Sonne nicht.

An der Vegetation. Wenn man verharrt und die Pflänzchen anschaut, dann sind das Momente. Sie weisen einem keine Richtung. 

Alle Fata Morganen zeigen einem das, was man sich wünscht aber diese Luftspiegelungen verblassen und man steht zwar ein paar Meter weiter, aber die Wüste bleibt die Wüste.

Man findet vielleicht Nomaden, die einen ein Stück begleiten oder mitnehmen. Sie haben ein Ziel. Aber es ist nicht das meine und die Einsamkeit der Suche wird mir bewusst, wenn ich schliesslich entscheide, zurückbleiben zu wollen. Ich drehe mich im Kreis und suche einen anderen Weg. 

Da stehe ich wieder. In welche Richtung soll der erste Schritt diesmal gehen? Das Ziel ist dort, wo das Ende der Wüste sichtbar ist. Dort wo ich wieder anderes als die Einöde finde. Dort, wo das Leben wieder interessanter wird. Vielfältiger, lebhafter. Ist es grundsätzlich egal, wo ich aus der Wüste heraustrete? Egal, wo ich ankomme, ich kann neu beginnen. Ich kann am fast gleichen Punkt wieder herauskommen, wie ich hineingegangen bin. Es kann auch sein, dass ich den Weg tatsächlich durch die Wüste hindurch ans andere Ende gefunden habe. Ich finde mich an neuen Ufern. Ich weiss nicht, was mich erwartet. Warum sollte es hier besser sein als dort, wo ich den ersten Schritt in die Wüste hinein gemacht habe? 

Heisst es nicht, der Weg ist das Ziel. Egal wohin ich gehe, wichtig ist, dass ich den Weg gegangen bin? Das Ziel ist gar nicht wichtig, die Erfahrungen auf dem Weg machen das Ziel zum erfüllenden Endpunkt. Das Ziel ist egal, die Frage wie ich dorthin komme, ist wichtiger.
Viel nachhaltiger finde ich die Umkehrung: Das Ziel ist der Weg. Damit kann ich mehr anfangen. Es ist somit effektiv nicht wichtig, wo genau ich mein Ziel sehe, sondern dass ich den Weg bewusst und mit meinem Willen beschritten habe. Dass ich meine Kraft, meine Gedanken, meine Energie in diesen und nur diesen Weg gelegt habe. Egal, wohin er mich führen wird, dort, wo ich ankomme, bin ich auf jeden Fall richtig, denn es hat keinen anderen Weg gegeben.

So kann ich die ersten Fragen nun doch beantworten. Wenn ich glaube, ein Ziel erreicht zu haben, dann ist es per se das richtige, denn es hätte keinen anderen Weg gegeben für mich. Die Frage nach der Möglichkeit eines anderen Weges erübrigt sich ebenfalls, denn wenn man sich bewusst und nicht halbherzig für einen Weg entschieden hat, dann ist man blind für andere Wege.

Ich sollte mir also nicht mehr überlegen, wohin ich gelangen will. Ich sollte nur beginnen, den Weg, den ich soeben beschreite, mit vollster Überzeugung zu begehen und nicht stetig zwischen zwei Pfaden hin und her zweifeln. Ich sollte meine Energie und Gedanken nicht in die Zerrissenheit des Unentschlossenheit richten, sondern mich auf einen Weg konzentrieren. Mit Leib und Seele, mit Bewusstsein, mit Freude, mit Glauben an meine eigene Entscheidung.
Wenn ich mich für keinen der beiden Varianten entscheiden kann, dann ist es wohl so, dass weder der eine noch der andere Weg der richtige ist. Das einzige, das mich noch retten könnte vor der ewigen Zerrissenheit wäre die Suche nach einem dritten, sichereren Weg. Dann werde ich bestimmt an das Ziel kommen, das ich gesucht hatte.

Dienstag, 31. Januar 2012

Verstecken - für immer!

Ich kurble das Autofenster herunter im Schneesturm.
Hinter den beschlagenen Scheiben erscheint dein Gesicht. Die Schneeflocken haben eisige Tropfen auf deinen Wangen hinterlassen. Sie glitzern im Schein der Laterne. Deine Wangen sind gerötet, kalt; aber deine Augen verspüren die pure Lebensfreude und leuchten. Wie Sterne im schwarzen Himmel. Sie scheinen mich an. Deine langen Wimpern mit den Eiskristallen drauf blinzeln schelmisch und sagen mir, wie sehr sie sich freuen, mich zu sehen.

Komm, steig ein, wir fahren heim.

Warum nur kriege ich dich nicht mehr aus meinen Gedanken? Stets denke ich an dich und jetzt bist du so nah. Ich kann deine Wärme spüren unter der kalten Kleidung. Ich kann die Feuchtigkeit deiner Haut und dein Frösteln riechen. Ich spüre, wie dein Herz dich von innen wieder wärmt. Ich rieche deine feuchten Haare, sehe den Dampf, wie er von deinem Körper aufsteigt und sich unter der Zimmerdecke hängen bleibt.

Da stehst du nun. Irgendwie nackt ohne die dicke Winterkleidung. Wie hilflos du aussiehst. Ich möchte den Blick nie mehr von dir abwenden. Den Augenblick aufsaugen, festhalten. Ich möchte dich spüren, würde dich gerne anfassen, deinen Anblick in meine Gedanken brennen. Die Fältchen um deine Augen und die Linien auf deinen Händen auswendig lernen. Ich möchte dein Lachen nie mehr vergessen, dein Lächeln für immer sehen können. Diese wenigen Sekunden dehnen sich zu einer Ewigkeit. Nie mehr werde ich dich gehen lassen. Ich halte dich fest, meine Gedanken haben dich gefangen und hinterlegt. Wenn ich meine Augen schliesse, sehe ich dich. Wie du den Kopf drehst und „Danke.“ sagst.

Ich fasse deine Hand, ich möchte dich mit mir mitnehmen. Versinken in der Unendlichkeit. Verschwinden für immer. Mich auflösen, vereint mit dir in der Sinnlosigkeit des Augenblicks. Ich möchte mich verstecken und nie mehr hervorkommen. Ich möchte mich verkriechen mit dir. Untertauchen. Abhauen. Dich nie mehr loslassen. Ich studiere die feinen Linien auf deinem Handrücken. Wie schön sie sind.
Ich fühle deine Wärme, meine Wärme, unsere Hände.
Unsere Finger verknoten sich. Nie mehr möchte ich dich loslassen. Nie mehr meine Finger lösen. Doch sie entgleiten mir, sie entziehen sich den meinen.
Die Vertrautheit zwischen uns schwindet. Sie zieht sich zurück. Der Moment bleibt in meinem Kopf bestehen. Ich werde dich immer sehen. Immer dann, wenn ich die Augen schliesse, werde ich wissen, wie du ausgesehen hast. Ich werde die Bilder mitnehmen bis ans Ende meines Lebens. Ich werde die Gedanken hüten wie mein Schatz. Niemand wird sie mir nehmen können.

Verschwunden ist der Zauber des Momentes. Fortgegangen mit deiner Hand, die der meinen entgleitet. Ich sehe deinen Blick in die Ferne gleiten. Ich schaue in deine Augen; sehe die kleinen Punkte darin, die Kringel drum herum. Ich sehe durch sie hindurch in dich hinein. Ich lese die unausgesprochenen Wünsche und die ungestellten Fragen. Werden die Wünsche jemals Gestalt annehmen und die Fragen ihre Antworten finden?

Freitag, 20. Januar 2012

Sehnsucht


 
Da war sie wieder. Diese Sehnsucht.
Wonach ich mich sehne? Nach allem.
Ich glaube, die Sehnsucht ist das, was uns antreibt. Uns antreibt, uns zu verbessern, uns zu steigern, vorwärts zu sehen und zu gehen, auch wenn man vor einem unübersehbaren Berg steht. Die Sehnsucht verführt uns, sehen zu wollen, was hinter dem Berg liegt.

Die Mutter sehnt sich nach dem Kind in ihrem Bauch, der Mann in der Ferne nach seiner Frau zu Hause. Das Kind nach der Geborgenheit, die ihm seine Eltern geben. Die Eltern nach der Sicherheit, die sie ihrem Kind vermitteln können. Nach dem Wunsch, das Beste machen zu können für ihr Kind. Die Sehnsucht beherrscht alles. Das Sehnen des Kranken nach dem Gesundsein. Das Sehnen des Ungeborenen nach dem Leben. Das Sehnen der Lebenden nach dem Tod.
Aufwärtsstreben, Vorwärtssehen, nicht verharren sondern weiterkommen. Die Sehnsucht, etwas zu erreichen, was unerreichbar scheint. Die Sehnsucht, etwas zu bekommen, was weit weg ist. Die Sucht, sich nach etwas zu sehnen, das man eigentlich nicht haben kann. Oder das Sehnen nach einer Sucht, die einen zerreisst. Das unaufhörliche Weitermachen und das beharrliche Suchen nach dem nächsten Schritt voran.

Es ist die Sehnsucht, die mich zerreisst. Ich sehne mich nach Ruhe in mir. Nach Klarheit. Ich sehne mich danach, mich hinsetzen, mich fallenlassen zu können. Nur um dann wieder aufzustehen und weiterzugehen.

Die Sehnsucht ist die Mutter der Hoffnung und die Cousine der Zuversicht. Wer Hoffnung hat, kann Berge versetzen weil er denkt, dahinter sei es besser. Man sehnt sich danach, zu wissen, was dann kommt. Voller Hoffnung verfolgt man Ziele, die einem die Sehnsucht vorgaukelt. Wenn die Hoffnung der Realität weichen muss, bleibt die Sehnsucht nach dem bisher Unerreichten, Unerfüllten.
Dieses Streben nach Mehr, oftmals unerfüllt; und doch treibt es einen an, weiter zu machen, neue Hoffnung zu schöpfen. Fast am Ziel verdrängt die Zuversicht die Hoffnung. Wenn man fast auf dem Gipfel steht, glaubt man zu wissen, dass man es schaffen kann. Man glaubt daran. Die Hoffnung bleibt zurück. Die Zuversicht gibt einem neue Kraft. Und die Sehnsucht treibt einen an.

Die Sehnsucht, Neues zu erreichen und Altes zu bewahren.
Die Sehnsucht, alles zu verändern und Vertrautes zu beschützen.
Die Sehnsucht, Sinnloses zu verwirklichen und die Realität aus den Augen zu verlieren.
Die Sehnsucht, der Welt etwas zu hinterlassen und wenn man die Welt verlässt, unvergessen zu bleiben.

Es ist die Kraft des menschlichen Treibens. Hat man den gewünschten Punkt erreicht, dann kommt ein kurzes Geniessen, Verweilen. Danach sucht man sich neue Ziele, verbunden mit neuen Hoffnungen, gefüllt mit unberechenbarer Zuversicht.

Trügerisch können sie sein, die drei. Sie können einem etwas vorgaukeln. Sie können eine Fratze offenbaren, die man nicht erwartet. Die Sehnsucht ist geprägt von verbissener Sucht, neue, hohe Ziele zu erreichen. Die Hoffnung versteckt sich hinter Verzweiflung. Die Zuversicht hinter Verblendung.

Wonach lohnt es sich, sich zu sehnen? Wenn man sich nicht mehr sehnen kann, hat man keine Ziele mehr. Ziellos zu sein, muss einen noch mehr zerreissen als auf dem Weg zu sein und Ziele erreichen zu wollen, die einen verzweifeln lassen und die einen blenden. Denn auch dafür glaubt man kämpfen zu müssen.

Ich wünsche uns, dass die Sehnsucht uns den richtigen Weg weist, unsere Hoffnungen nicht zerschlagen und wir zu verzweifelten Suchenden werden. Ich wünsche uns, dass uns der Weg Zuversicht schenkt und uns nicht täuscht.

Ich sehne mich…

Donnerstag, 19. Januar 2012

Nichts-tun

Es ist ja kein Geheimnis. Ich habe mir den rechten Fuss gebrochen. Saublöd, sag ich euch. Gegen den Kühlschrank geschlagen und zack, ein Knöchelchen spiralförmig gebrochen.
Das wusste ich jedoch erst nachdem ich beim Arzt gewesen war; und das war ich erst am Folgetag des Versuches meinen Kühlschrank mittels persönlicher unachtsamer Taekwondotechnik zu beschädigen. Nun ja, geklappt hat es eben nicht. Oder doch, einfach auf der falschen Seite.
Der Arzt, Herr Dr. Lustig erklärte mir ernst was nun zu tun sei: „Frau Laëon, jetzt sind Sie gezwungen, sich eine Woche ruhig zu halten.“
„Ernst…?“ (das …haft ging unter)
„Ja, bitte?“
„Wie bitte?“
„Kennen wir einander? Ernst Lustig, mein Name.“
Ich war etwas perplex aber ich hatte begriffen, nun war fertig lustig.
„Äh nein… ich wollte fragen, was das denn konkret bedeutet. Ich meine, was beinhaltet ruhig verhalten?“
„Ja also: arbeiten Sie? Dann schreibe ich Sie eine Woche krank. Dann sollten sie zu Hause sein und nichts tun.“
Ich war überfordert angesichts des Ernsts der Lage: „Wow, sogar krank schreiben… ist es denn so schlimm?“
„Frau Laëon, ein Knochen ist gebrochen. Verstehen Sie? Nicht weniger als das und wenn Sie wollen, dass es verheilt, dann tun Sie nichts. Einfach nichts.“

Mit diesem Ratschlag und vielen Tablettchen – die ich auch „Bis die Packung leer ist!“ nehmen sollte – verliess ich mehr hüpfend und fluchend die Notfallstation als dass ich sie mit Würde verliess.
Zu Hause angekommen katapultierte ich meine Laune unter den Nullpunkt indem ich die Packungsbeilage der Medikamente las und beschloss, diese zu nehmen und die Nebenwirkungen als unwichtig abzutun.

Das noch viel grössere Problem stellte sich mir mit der zweiten und hauptsächlichen Aufgabe, die mir Dr. Lustig im Ernst mitgegeben hatte: nichts tun. Dies stellte für mich primär ein riesiges philosophisches Problem dar und dann ein imaginäres und schliesslich eines, das ich wie die Packungsbeilage ignorieren musste, wollte ich nicht an Magengeschwüren, Herzrhythmusstörungen, Leber- und Nierenversagen, Darmblutungen und noch vielem mehr auf der Stelle tot umfallen.

Das philosophische Problem war jedoch das folgende und dieses stellte sich nur schon in der Problemstellung selber. Was ist nichts-tun?
Was ist nichts? Oder muss ich schreiben Nichts?
Also dass Null nicht Nichts ist, das hat uns unser Mathelehrer schon beibringen wollen, bereits damals sprengte dies meine Vorstellungskraft.
Nun, wenn ich nichts tue sondern nur rumsitze, dann ist das ja nicht nichts, sondern aktives und bewusstes Rumsitzen. Also man kann nicht nichts tun. Wenn ich schlafe, schlafe ich, wenn ich fernsehe und mein Bein hochlagere, dann tue ich ebendies. Aber ich tue nicht nichts. Ich tue klar viel weniger als an einem anderen 0815-Tag, aber einem lebenden Menschen ist es gar unmöglich nichts zu tun. Ob die Toten nichts tun, kann ich jedoch nicht beantworten. Ich glaube, auch die tun was. Ihre Körper sind vergraben und modern vor sich hin. Also auch Tote tun nicht nichts. Sie modern.

Die Aufgabe des Arztes sprengte meine gesamten Möglichkeiten und sogar meine Vorstellungskraft. Nichts scheint mir das Gegenteil der absoluten Unendlichkeit zu sein. Die Unendlichkeit hat keine Begrenzung, sie breitet sich aus; immer weiter und weiter. Und das Nichts?
Hm… eigentlich gibt es gar kein Nichts. Denn wenn es ein Nichts gibt, dann ist es irgendwie messbar und in diesem Moment, da man etwas klar darstellen kann, existiert es.
Nichts ist nichts. Nichts gibt es nicht. Und nichts-tun ist ein Paradoxon in sich selber. Man kann nicht nichts tun. Man kann nichts. Aber man kann es nicht tun. Sobald man was tut, tut man etwas und weil man etwas tut, ist es nicht nichts. Ausser etwas wäre gleich nichts. Das wäre dann eine mathematische Gleichung und das ginge. Wenn etwas nichts ist, dann kann man nichts tun, weil man dann ja etwas tut. Nämlich nichts.
Aber wenn etwas nichts ist, dann ist ja alles nichts, weil alles etwas ist? Unsere Welt wäre dann das komplette Nichts? Wäre möglich, denn sie ist ja Etwas und sie fliegt in Etwas herum. Weil Etwas mit Nichts identisch ist, wären wir Nichts und flögen im Nichts herum. Obwohl ja das Fliegen auch nichts-tun wäre. Und dann wäre nichts auch nicht mehr das Gegenteil der Unendlichkeit. Nichts wäre dann irgendwie alles. Auch die Unendlichkeit...und an diesem Punkt sprengt das philosophische Problem meine Vorstellungskraft vollends und das imaginäre Problem breitet sich im Lauffeuer zu unvorstellbaren Ausmassen aus.

Mein Kopf raucht. Mein Fuss schmerzt, denn ich habe ob der komplizierten Nachdenkerei vergessen, dass ich nichts tun sollte und bin im Wohnzimmer auf und abgegangen und habe nachgedacht.
Aber macht nichts. Mein Fuss hat nichts, tut nicht weh, ich habe soeben nichts gemacht und gehe jetzt schlafen, um mich vom Nichts-tun zu erholen.

Na, wenn das mal nichts ist!


Donnerstag, 31. März 2011

Pädagogisch wertlos

Wisst ihr, wie man einen 1.-Aprilscherz im März nennt?
Logisch, Märzscherz.

Gut, lustig ist das nicht, wenn man es so aufschreibt. Die Geschichte dazu ist aber durchaus gut, leider aber nicht niederschreibbar. Es führt mich aber zu anderen pädagogisch wertlosen Dingen, die man als Eltern so tut und sagt. Beispiele gefällig?

Es bringt zum Beispiel nichts, wenn die Kinder beim Zu-Bett-gehen sagen: „Schlaf gut, alte Nuss.“, und man darauf erwidert: „Du auch, Wasserschlauch.“. Daraufhin doppelt das Kind nach: „Bitte noch nen Kuss, Stinkfuss.“, und man selbst während des Gute-Nacht-Kusses antwortet: „Stink gut, du faule Tomate.“
Dieses Spiel geht ewig weiter. Die liebevollen Beschimpfungen gehen ins Unermessliche. Erstens schläft das Kind nach einer halben Stunde noch immer nicht und die elterliche Autorität ist durch das hirnlose Mitlachen und Wörter-finden vergessen. Stempel: pädagogisch wertlos – aber unglaublich lustig!

Es sind auch die Situationen, die der folgenden ähneln. Die Oma kocht superleckere Lasagne, ich sehe mich absolut gezwungen, den Teller nach Beenden des Essens sauber auszulecken. Als die Kinder dies beim nächsten Restaurantbesuch auch machen, man es ihnen verbietet mit dem Spruch: „Das tut man nicht!“, sie laut ausrufen: „Mama, das hast du doch selber auch gemacht!“, ist man um eine Antwort etwas verlegen. Ja, was soll man da sagen… pädagogisch wertlos? Hand aufs Herz: wer hat das nicht schon gemacht und wurde von den Kindern in die Pfanne gehauen?

Von diesen Beispielen könnte ich euch extrem viele nennen.

Ich glaube auch das Folgende geht in diese Kategorie:
Mücke hält während des Essens seinen Fuss auf den Tisch. Ich sage: „Mücke, der Fuss geht runter. Er hat auf dem Esstisch nichts verloren.“ Mücke lässt ihn oben.
„Mücke, wenn du das weiterhin machst, mache ich das auch – aber bei dir!“ Mücke lässt ihn oben.
Ich schiebe in Zeitlupe meinen Stuhl zurück, lehne nach hinten und hieve unter Ächzen und Stöhnen meinen Fuss in die Höhe. Auf den Tellerrand von Mückes Teller. Wie ein Katapult hebt er sich und das Marmeladenbrot fliegt in einer schönen Parabel, Murphy’s Law folgend, mit der Marmeladeseite nach unten auf den neuen Perserteppich. Vor lauter Schreck drehe ich mich um, stosse gegen Mückes 3dl-Schockoladenglas, welches seinerseits umkippt und den Tisch sowie meinen Mann übergiesst. Zwischen den Ritzen im Tisch tropft die Schockomilch hindurch auf den darunterliegenden  Hund, der aufsteht und sich – ebenfalls auf dem Perserteppich – schüttelt und die Schokolade so auch noch an der Mauer verteilt in einem schönen, hellbraunen Sprenkelmuster.
Die Kinder haben Augen wie Untertassen, ich beginne wieder zu atmen und mein Mann ist nahe am Ausflippen, sitzt aber, zu einer Salzsäule erstarrt, am Esstisch und sagt: „Hol einen Lappen,  „!!#¿NLM+h!!!“
Nicht nur das „!!#¿NLM+h!!!“ ist pädagogisch wertlos, nein auch das Folgende: „Seht ihr, gopferteckel nomol, was passiert, wenn man die Füsse auf den Tisch hält?“.
 „Aber Mama, Mücke hat ja gar nichts gemacht.“
„Ja, du hast das alles so versaut. Wir haben das noch niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie gemacht. Das was wir machen, ist gar nicht schlimm. Du hast totaaaaaaaaal übertrieben, Mama.“

Eben…
Was will man da sagen? Sie haben’s gecheckt…


Gestern bin ich mit Mücke heim gelaufen und hatte Omas 40-kg Hund an der Leine dabei. Ja, herrje, wohin, wenn nicht zu uns, hätte dieses Vieh gehen sollen, wenn ich es schon an der Leine mitführe?
Mücke fragte innert zwei  Minuten 60 Mal: „MamakommtderHundzuuns?MamakommtderHundzuuns?MamakommtderHundzuu-huns?.......“
Etwas gereizt: „Nein, er bleibt jetzt hier stehen und schaut uns zu wie wir ohne ihn heimlaufen!“
Mücke runzelt die Stirn: „Näääääääääää-häääääääääääääääääin! Siiiiiiiiiiicher nicht.“
Im gleichen Moment setzt sich der Hund hin und bewegt sich keinen Viertelmilimeter mehr.
Ich ziehe, ich rede, ich schiebe, der Hund bleibt wo er ist.
Mücke: „Mama, stimmt das jetzt also doch? Er bleibt hier und schaut uns zu-hu?“
„Nein, das habe ich nur so gesagt.“
„Warum sitzt er denn jetzt hier und kommt nicht mehr?“
„Was weiss ich…“
„Warum hast du es denn gesagt, wenn du es nicht weisst?“

Erklärung erwünscht. Wo  er recht hat, hat er recht, nur woher hätte ich wissen sollen, dass mich der Hund versteht? Irgendwann hat sich das Tier überreden lassen, mitzukommen und was hat das Kind gelernt? Mama erzählt Widersprüchliches über Dinge, die sie nicht weiss… Pädagogisch wertlos.


Die liebste Geschichte ist mir diese:
Wir hatten einen jungen Hund, der gerne spielte. Elefäntchen kam mit mir mit als wir ein neues Spielzeug kauften für den Hund und anschliessend heimspazierten. Wir brauchten dringend ein neues, weil alle anderen im Fluss neben dem Spazierweg versenkt worden waren. Ich gab Acht, dass Elefäntchen das Spielzeug – eine Art Ball – nur warf, wo der neben dem Weg fliessende Fluss, etwas weiter weg war. Ich erklärte ihm, dass es schade wäre, das neue Spielzeug gleich wieder zu verlieren. Als ich mich bückte, um den Hundekot aufzunehmen, nahm Elefäntchen den Ball und warf ihn, in einem unglaublichen, grossartig weiten Wurf, direkt in den Fluss. Nicht, dass mich lediglich der Verlust des neuen Spielzeugs geärgert hätte, nein, ich musste mit einem Hechtsprung ans Ufer den jungen Hund davor bewahren, dem Ball in einem Kamikazeakt hinterher zu springen und verlor hierbei den gerade aufgenommenen Hundekot – der nun in seine Einzelteile verteilt auf dem Spazierweg lag.
Die nachfolgende Standpauke zu Elefäntchen beinhaltete Erklärungen wie: “Was meinst du eigentlich? Diese Spielzeuge sind nicht gratis. Wir müssen dafür bezahlen und um Geld zu bekommen, müssen wir arbeiten. Woher sonst kommt denn das Geld?“
„Von der Bank?“
„Nein! Nicht von der Bank. Dahin geht es nur, wenn wir arbeiten gehen. A R B E I T E N! Jetzt schwimmt dieses nigelnagelneue Teil im Wasser davon und die Fr. 10.00 sind zunichte. Mann! Wir hätten auch gleich Fr. 10.00 in den Fluss werfen können, ehrlich! Wenn du mal Fr. 10.00 zusammengespart hast, Bürschchen, dann nehme ich dir die ab als Ersatz für den Ball!!!“

Mann war ich wütend.

„Warum kommt das Geld nicht von der Bank?“
„Doch es kommt von der Bank. Aber die Bank gibt es nur, weil wir jeden Tag arbeiten. Das Geld liegt nicht auf der Strasse oder wächst auf Bäumen.“
„?????“
„Das wäre ja noch schöner. Auf der Strasse…“

Fünf Minuten später, auf dem Weg heim, entlang der Strasse, bückt sich Elefäntchen und hebt was gelbes, kleines auf und fragt: „Mama, was ist das?“
Ich hole sehr, sehr tief Luft. Ich versuche meine hervorquellenden Augen zu schliessen und ruhig zu antworten: „Das, Elefäntchen, sind Fr. 10.00.“
„Siehst du Mami, du hattest nicht Recht. Das Geld liegt auf der Strasse!“

Naja… Eltern sind eben auch nur Menschen!


Sonntag, 27. März 2011

...bis zum Ende!

„Sein Gesicht war meinem meterweise entfernt. Weit weg. Dazwischen literweise Luft. Zum Zerschneiden zu dick, zum Durchdringen zu fest. Ich versuchte mir einen Weg zu ihm zu bahnen. Ich versuchte die Luft zu verdrängen, doch sie war so schwer, dass ich zerschmolz dabei. Ich lag ihm zu Füssen, hilflos, wehrlos, verzweifelt. Ich konnte mich nicht mehr aufrappeln und nicht mehr bewegen.

Da lag ich nun, mit offenen Augen in meinem Bett. Wachgerüttelt durch das Flattern in meinem Bauch, das mir den Atem genommen hatte. Die dicke Luft, die es mir unmöglich machte, einzuatmen.  Nur sein Gesicht war nicht mehr da.

Ich stand auf, ich öffnete das Fenster, liess kühle, frische Luft hinein. In mein Zimmer, in meine Lungen und das Atmen fiel mir leichter. 

Nur sein Gesicht war nicht mehr da. Ich versuchte, meine Gedanken anzustrengen, ich versuchte mich in ihn hineinzufühlen, wollte seine Gedanken erfassen, doch er war weg. Sein Bild aus meinem Traum verblasst. Mit aller Kraft wollte ich ihn festhalten, ihn und seine strahlenden Augen und durch sie hindurch schauen. Seinen schönen Mund lächeln sehen und seine hindurchblitzenden Zähne fühlen beim Betasten der meinen mit meiner Zunge. Ich wollte ihn riechen, ihn schmecken, ihn atmen, ihn fühlen. Ich wollte alles.
Warum hatte mich mein Verstand so getäuscht. Warum war er nur im Traum da? Warum war er nur im Traum zu mir gekommen? Hatte er auch von mir geträumt? Wie sich unsere Blicke treffen, vielsagend, tiefgründig, sehnsüchtig, verliebt? Hatte er auch gespürt, wie ich meine Hand nach seinem Bild ausgestreckt hatte, wie ich ihn anfassen wollte, wie meine Haut brannte, sich mit einem leichten Schweissfilm überzog von der Anstrengung, ihn erreichen zu wollen und ihn nie zu fassen bekommen? Ich wollte ihn besitzen.
Warum hatte er mir das angetan? Wenn ich könnte, ich würde nicht mehr zögern. Überhaupt nicht mehr. Ich würde nicht mehr warten wollen. Ich würde meine Gedanken öffnen und mein Herz und wir würden einander finden und den gemeinsamen Frieden. Wenn ich könnte, ich würde nicht mehr zögern. Ich will ihn wirklich an meiner Seite. Bis zum Ende.
Sag mir, was du tun würdest?“.

Dies alles – wie mir vorkam – in einem einzigen Satz, fragte mich meine Freundin. Gute Fragen. Ich war verleitet zu fragen, was sonst noch dafür sprach, alle guten Vorsätze über Bord zu werfen als ein simpler Traum über einen Mann, den sie gar nicht wirklich kannte.
Rationell sprach nichts für ihn. Sie passten, wie sie mir selber versichert hatte, gar nicht zusammen. Doch hier standen wir vor dem „grossen“ Problem. Er schien unerreichbar zu sein. Wenn er es schon im Traum nicht war, konnte er überhaupt in Echt erreicht werden von ihr? Wohin würde er sie begleiten? Bis zum Ende?

„Hm….“, sagte ich.
„Was hm?“, fragte sie.
„Naja…weisst du…“, ich druckste rum, „weisst du…was soll ich dir sagen?“.
„Na, was du denkst halt.“

„Phu… weisst du, verliebt ist man schnell aber die Liebe aufzuspüren, dauert länger. Irgendwo musst du ja anfangen, das ist mir klar. Es passt aber nicht; er passt gar nicht zu dir, hast du gesagt. Was ist nur los mit dir? Spürst du nicht einfach nur den Frühling? Ich meine, weisst du, das lässt nach. Was willst du denn mit ihm?“
„Ich weiss es nicht. Ich hoffe, es würde klappen. Diesmal ist es anders. Wirklich. Ich fühle mich wie durch ein magisches Band angezogen. Ich kann mich ihm nicht mehr entziehen. Er ist so anders. Vielleicht möchte ich mit ihm alles erleben, alles teilen, den Weg bis zum Ende gehen?“

„Ach was, schliesslich ist es immer dasselbe. Es läuft irgendwann immer auf dasselbe hinaus mit solchen Träumen.“

„Nein, bei ihm nicht. Ich bin bereit, alles zu geben, alles hinzuschmeissen. Ich würde alles tun. Es schnürt mir den Atem ab, ich kann mich ihm nicht entziehen. Ich habe für ihn nur drei Worte, ich liebe ihn. Es ist dramatisch. Er spricht mit mir aber ich verstehe nicht, was er sagt. Ich kann ihn nur ansehen. Er fragt mich etwas und ich verstehe nicht, was er meint, ich höre nur seine Stimme. Er lächelt mich an, ich sehe nichts anderes als seine Lippen. Er schaut mir in meine Augen und ich versinke darin. Wenn er neben mir steht – nah und doch unerreichbar – spüre ich seinen Herzschlag, ich rieche sein Parfüm, fühle die glühende Wärme seiner Haut, sehe die verschmitzten Fältchen um seine Augen.“

„Du könntest versinken in seiner Anwesenheit wie andere in einem tiefen See. Es zieht dich immer weiter in dem Strudel und du hast vergessen, wie man schwimmt? Du möchtest dich lösen, bleibst aber immer stehen; du möchtest ihn nicht anstarren, deine Augen verharren; du möchtest nicht atmen, wenn er neben dir steht und gleichzeitig kannst du nicht anders als intensiv zu riechen. Niemand kann die Worte, die dir auf den Lippen liegen sprechen, niemand kann die Hitze deiner Haut fühlen ausser du, niemand kann dir sagen, was das Richtige ist. Auch ich nicht. Fühl seine Wärme, niemand anderes kann es für dich fühlen und geniesse die Atmosphäre der unausgesprochenen Worte.“

„Also helfen tust du mir nicht gerade, aber du weisst, was ich meine…“

„Ich kann dir nicht helfen. Was soll ich denn tun? Ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen. Ich weiss einfach, wie du dich fühlst, kann dir nachfühlen und dich verstehen. Dazu sind Freunde doch da. Nicht, um dein Leben zu leben, sondern um dich auf deinem Weg zu begleiten. Nun… ich kann dir nur etwas sagen: entweder wird der Mann aus deinem Traum dein Freund und wird dich auch auf deinem Weg begleiten, so wie ich es tue. Er könnte aber auch dein Herz besitzen; vergiss jedoch nicht, er könnte es wieder verlieren und du wärst mitverloren. Oder der Traum bleibt Traum und die Sehnsucht wird verglühen. Es gibt wenig, das bleibt bis zum Ende.

Ich kann dir nur eines versichern: Egal was passiert, Freunde zu haben, die da sind und wissen, was in dir vorgeht, ist das Beste was es gibt. Nichts ist besser als Freunde, die man mit Bedacht ausgesucht hat und die die Hälfte der Last mit ihren Schultern mittragen. Egal wie du dich entscheidest, ich werde dich weiterhin begleiten und es sei dir versichert: nicht nur in diesen einfachen Dingen werde ich da sein; nein, egal wohin dich dein Weg führt, ich werde alles dafür tun, ihn mit dir bis zum Ende gehen!“